Eastbourne – Bath

Nach dem wunderbaren Frühstück ging es ab nach Brighton. Dachten sich wohl an diesem schönen Sonntag viele, denn es war sehr voll. Wir sind auf eine zweite Rallye gestoßen – Mini Couper in endloser Zahl schlängelten sich auf der Strandstraße. Und da sie so klein sind, fanden Sie immer eine Lücke und wir hatten Zeit uns umzusehen. Brighton ist das größte Seebad an der Kanalküste, nobel, sieht man der Architektur auch an, sie Straßen sind breit und mit Palmen gesäumt. Wir fuhren trotzdem weiter landeinwärts, schmale Straßen, links und rechts Hecken, dahinter kleine Steinhäuser mit tollen Gärten oder auch große. Vorherrschende Farbe: grün. Ein paar Mal regnete es, nicht so, dass man wirklich nass wird, aber für den Rasen ist das wunderbar. Die Gegend ist so toll, dass schon vor 5.000 Jahren Menschen hier gewohnt haben: Stonehenge! Der Ort hat etwas magisches, es wundert nicht, dass neben dem Touri auch der Esoteriker angezogen wird. Die Landschaft ist hügelig, einige sind auch Grabhügel, und in früheren Jahrhunderten hat sich ein weißer Steinkreis auf einem grünen Hügel erhoben. Wenn man pünktlich kam und richtig stand, konnte man die Sonne direkt über dem Heelstein aufgehen sehen. Konnten wir leider nicht, aber beeindruckt sind wir von der Anlage. Sind wir auch von Bath, das berühmteste Heilbad Englands. Es wurde ursprünglich von den Römern angelegt und in späteren Jahrhunderten wiederbelebt. Die Stadt gehört zum Weltkulturerbe, hat 85.000 Einwohner und 500 denkmalgeschützte Häuser. Neben den alten und neuen Badeanlage sind der Royale Crescent und auch alle Kopien sehenswert. Das sind halbkreisförmige Wohnanlagen. Wir fuhren auf der Suche nach einem B&B unverhofft vorbei und haben gestaunt.

Am dritten Tag geht es weiter nach Llanwnog. Wales.

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert