Tag 6 – Neapel – Nordkalabrien

Nach einem stilvollen Frühstück in einem leider extrem runtergekühlten Raum haben wir uns in den neapolitanischen Berufsverkehr gestürzt und leben noch. Nein, es funktionierte super. Dann erstmal ein Stück Amalfiküste, Costiera Amalfitana. Leider war ein Stück der Straße gesperrt, und es gibt nur die eine, aber, wie geschrieben, wir kommen ja wieder. Hier haben es die Italiener perfektioniert, sie bauen auf dem Berg, oder zumindest dicht dran, nicht im Tal. Deshalb haben sie auch so viele spannende Straßen. Schon John Steinbeck sagte: „Man geht hier einen Freund nicht besuchen, man klettert und rutscht.“ Dann ging es weiter in den Parco Nationale dell Cliento. Schmale Straße führen durch kleine Orte, von vielen Punkten aus ist das Meer noch zu sehen. Die Orte sind authentisch, Dorfplätze, kleine Bars mit kaffeetrinkenden Männern davor. Wahrscheinlich fuhren den ganzen Tag Rallye-Autos vorbei. Wir wurden jedenfalls gegrüßt. Anschließend fuhren wir noch ein kleines Stück Küstenstraße Richtung Scalea und beenden Tag wieder in einer Pizzeria. Langsam kennen wir uns aus.

Die Tagesaufgabe bestand in einem Flash-Mop Picknick, umso mehr Leute mit entsprechender Ausrüstung erscheinen, desto mehr Punkte bekommt jedes Team. Das hier ist gar nicht schlecht. Das Frühstück sieht natürlich besser aus.

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