Tag 7 – Nordkalabrien – Messina

Die vorletzte Etappe führte an der Küste nach Villa San Giovanni, gegenüber vom Messina, entlang. Dazu kleine Abstecher in die Berge. Die Strecke war teilweise so toll, dass die Kupplung komisch roch und der kleine Frosch nun ein paar Kratzer am Spiegel hat. Dem Fahrer war sie Begeisterung ins Gesicht gemeißelt.

Wir hätten auch den Zug nehmen können. Die Bahnstrecke führt am Meer entlang, direkt. Ist bestimmt toll, wenn man auf der richtigen Seite sitzt.

Finde die Katze.

„Quando il gatto manca, i topi ballano.“ Mein einziger Satz auf italienisch. Konnte ich hier anwenden, das italienische Pärchen hat komisch geguckt, fand es dann aber lustig. Sie wohnt am Capo Vaticano, einem felsigen Vorsprung hoch über dem Meer. Die Küste südlich von Tropea gehört wahrscheinlich zu den schönsten Kalabriens.

Tropea ist auch bekannt für seine roten Zwiebeln, die am Straßenrand angeboten werden. Man sieht auch viel Chili 🌶️ – schützt vor dem bösen Blick. Außerdem isst man hier eine scharfe Wurst aus Schweineinnereien mit viel Peperoni. Die heißt „Nduja“.

Mitbringsel / Stehrümchen

Die Italiener müssen fit sein, es ist quasi nie eben.

Hier nicht.

Und hier auch nicht.

Doch, hier. Aber da fährt man dann.

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